Donnerstag, 2. Mai 2013

Der Stall wird aufgebaut

So, und nun die ersten Bilder (ohne die wäre ja ein Blog langweilig). Mitte April wurde uns nach etwa 10tägiger Lieferzeit der Stallbausatz per Spedition zugestellt (er kam aus England). Neben dem Grundmodell "Eglu Cube" war noch eine Stallerweiterung (1m) sowie eine mobile Einzäunung (21m) mit dabei.


Ich war etwas überrascht, weil ich in dieser Größe den Stall selbst erwartet hatte. Die Einzelteile waren in mehrere Pakete verteilt. Nachdem alles ausgepackt war, sah der "Eglu Cube" so aus (ohne Erweiterung):



Die ca. 15 größeren Bauteile machten alle eine guten Verarbeitungseindruck. Da die Außenwände doppelwandig waren, war das Gewicht teils beachtlich. Die Aufbauanleitung war in Englisch, aber dank der Illustrationen und halbwegs vorhandener Englischkenntnisse kein Problem. Die Anleitung gab ca. 2 Stunden Aufbauzeit an, wir haben ca. 3 Stunden - inkl. Fotodokumentation - benötigt. "Wir" schreibe ich, weil ich zeitweise Unterstützung erhielt. Dies was auch in der Bedienungsanleitung als hilfreich genannt worden. Es gibt ein paar Situationen, in den vier statt zwei Hände besser sind. Irgendwie hätte man(n oder frau) es auch alleine hinbekommen. 


Zunächst musste die Bodenplatte um Standbügel und Räder ergänzt werden. Wie die meisten Arbeiten geschah dies durch Schrauben, die sehr gut passten. In der Bedienungsanleitung wurde ein Akkuschrauber empfohlen, ich habe es aber "wie früher" mit dem Schraubendreher gemacht. Vielleicht erklärt dies auch die längere Aufbauzeit.



Nachdem die ersten Stallteile zusammengefügt waren, wurde des "feste Auslauf" angefügt. Die Einzelteile wurden meist mit Klemmen befestigt, wozu etwas Kraft und Fingerfertigkeit notwendig waren. Ein paar Mal sollte auch ein Kabelbinder eingesetzt werden (zur Versteifung). Beim ersten Versuch habe ich aber nicht die richtigen Metallgitter erwischt, der beigelegte Kabelbinder war futsch (der Stall ist auch ohne ihn stabil, aber vielleicht kann ja Omlet hier etwas großzüger sein und bei anderen Kunden einen zusätzlichen Kabelbinder  reinlegen).


Die einzige Stelle, an der es etwas tricky wurde, war die hintere Eckverbindung zwischen Grundplatte und Seitenwand. Hier musste eine Gummilasche rumgewickelt  und anschließend durch den Winkel und die Schraube fixiert werden. Naja, ohne Herausforderungen wäre es ja auch langweilig... 


Der Raumteiler war dagegen ganz schnell eingesetzt...


Am Ende des Vormittags wurde der Stall dann an seinen Platz gezogen/geschoben. Durch die kleine Anhöhe und die Erweiterung des Stall brauchte es hier noch einmal die volle Kraft von zwei Personen. Der Stall wird als mobil beschrieben, allerdings sollte der Weg aufgrund des Stall-verbreiternden Fuchsschutzes schon mind. 2m breit sein. Der Stall ist sicherlich nicht dafür gedacht, ihn morgens und abends hin und her zu ziehen...


Geschafft. Auch nach dem Aufbau macht der Stall ein sehr guten Eindruck. Klappen und Schiebeöffnungen lassen sich leicht bedienen.Alles wirkt zweckmäßig. Lediglich zwei Dinge waren etwas komisch: Der Futternapf (war dabei) ist richtig angebracht sehr tief. Vielleicht haben größere Hühner damit kein Problem, aber für unsere Zwerghühner schien es eher angebracht, den Napf hinzulegen. Auch die Leiter erschien uns etwas kurz - wir haben sie deshalb um ein Ergänzungsbrett erweitert.

Nachdem das Foto gemacht war, haben wir noch den 1m breiten Sonnenschutz (lag bei) auf das mittlere Segment angebracht.

1 Kommentar:

  1. Cool! hört sich ja gut an. Ich werde heute auch einen aufbauen. Bin schon gespannt.

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